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Monatsrückblick Februar

Jetzt ist er schon wieder vorbei, der Februar. Meine letzten zwei Monate fühlten sich wirklich an, als hätte man in einen Trabbi einen Rennwagen-Motor eingebaut und mich dann ans Steuer dieses Gefährts gesetzt. Irgendwas hat Anfang des Jahres klick gemacht, sodass ich in sechs Wochen endlich meinen ersten Online-Kurs aus dem Boden stampfte, die Texte schrieb, die Videos produzierte, schnitt und bearbeitete, die Webseite dafür optimierte und den Newsletter neu einrichtete. Und das mit einem jetzt gerade acht Monate altem Baby auf dem Arm. Diese Turbo-Geschwindigkeit fühlte sich echt unglaublich an, so unglaublich, dass ich am liebsten gleich den zweiten Kurs endlich aus meinem Kopf aufs Papier bringen wollte. Da wartet er nämlich schon fix und fertig seit ungefähr acht Jahren, solange trage ich den Traum, wirklich hilfreiche und gut erstellte Online-Kurse anbieten zu können, schon mit mir rum. Also Kalender auf und Planung an. Aber oh... da ist ja Ostern. Und Urlaub. Wie mach ich das dann am besten?  Das passt zeitlich alles nicht, am besten, ich launche den neuen Kurs direkt im Anschluss des ersten. Dann habe ich aber nicht wie geplant sechs Wochen Zeit, sondern nur drei. Da muss ich echt noch eine Schippe drauflegen und noch mehr Gas geben. Aber warte mal. Wollte ich nicht die Zeit mit meinem Baby so richtig genießen und auskosten? Mir Zeit lassen mit dem Business-Aufbau, bis der Kleine in drei Jahren in den Kindergarten kommt und dann so richtig durchstarten? Wenn ich jetzt so weitermache, wie die letzten zwei Monate und sogar noch eine Runde schneller werden will, dann bleibt eins ganz gewiss auf der Strecke. 


Und auf einmal hab ich sie erkannt,


die alte "Höher, Schneller, Weiter"- Falle. "Die ganze Arbeit ist nichts wert, wenn ich nicht jetzt sofort", kennst du das auch? Ich habe bei der ganzen Arbeit sogar vergessen, den Start meines Kurses und meine erbrachte Leistung so richtig zu feiern. Ist doch ganz normal, immerhin war der Weg dahin eh schon lang genug, oder? Acht lange Jahre, warum hat das eigentlich so lange gedauert? Puh, der gute alte innere Saboteur. Ja, willkommen, ich höre dich. Aber mittlerweile glaube ich dir nicht mehr. Und wenn du diese Stimme in deinem Kopf auch nur allzu gut kennst, dann bleib gespannt. Denn genau das wird der Schwerpunkt meiner Arbeit der nächsten Wochen werden, der neue Kurs soll dir helfen, den Geist zu beruhigen, emotionale Belastungen los zu lassen und natürlich die mentale Gesundheit zu aktivieren. Ein Blogartikel zum inneren Saboteur ist auch schon in Arbeit. Aber der wird wohl erst nächste Woche veröffentlicht. Ich trete jetzt nämlich mal kurzzeitig auf die Bremse und versuche meine Work-Life-Balance wieder herzustellen. Die ist nämlich gerade ein bißchen in Schieflage geraten. Also hab noch ein wenig Geduld mit mir. Bis dahin kannst du dich durch meine Blogartikel vom Februar lesen:



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